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Ihre Chance auf einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft.
Unsere Pflegedienstleiter:innen sind sich einig: Der Zivildienst ist wichtig und wertvoll. Die Bewohner:innen blühen auf, “wenn die jungen Männer kommen”, die sich mit ihnen beschäftigen – und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren von der ganz jungen Generation.
Stellvertretend für alle bei uns beschäftigten Zivildienstleistenden habe ich mit Herrn Drenig, Herrn Schwarz-Arellano und Herrn Vasold gesprochen. Warum haben sie sich für den Zivildienst entschieden und warum für uns? Was müssen sie täglich tun? Was berührt sie bzw. wie gehen sie mit den täglichen Herausforderungen um?
Der Tag beginnt bei allen Zivildienstleistenden um 8 Uhr mit der Teambesprechung. Nachdem der Tagesablauf und die Aufgaben mit allen abgestimmt wurden, beginnt die Arbeit: Frühstück herrichten, Tische decken, Bewohner und Bewohnerinnen abholen, Geschirr wieder einsammeln, spülen usw. Gleich lauft es auch bei den Vor- und Nachbereitungen für das Mittag- und Abendessen ab.
Bereits hier entsteht viel persönlicher Kontakt zu den einzelnen Bewohnern und Bewohnerinnen., z. B. legt Herr Dr. Stelzer viel Wert auf Pünktlichkeit. Herr Drenig hat gelernt, dass in seinem täglichen Ablauf zu berücksichtigen. Dafür interessiert sich Herr Dr. Stelzer sehr für das Leben “seines” Zivildieners.
Herrn Schwar-Arellano versteht sich besonders gut mit Frau A. – sie kommt immer zu ihm, wenn sie etwas braucht. Frau Klaus ist sehr offen, aufgeschlossen und bei jeder Aktivität dabei, bei der man sich bewegen oder sein Gedächtnis anstrengen muss.
Herr Vasold beginnt seinen Tag mit einem “guten Morgen” – dann beginnen auch schon die ersten Gespräche, z. B. mit Frau Blaas. “Die Dame ist 100 Jahre alt. Wir haben ein tägliches Ritual: Ich wünsche ihr einen guten Morgen und sie versucht sich an meinen Namen zu erinnern.”
Täglich gibt es am Vormittag und am Nachmittag Beschäftigungsangebote, z. B. Sport, Singen, Kreatives. Da helfen die Zivildienstleistenden intensiv mit und der Kontakt mit den Bewohnern und Bewohnerinnen wird vertieft.
Nach 10 Stunden endet der Arbeitstag. Unsere Zivildiener entspannen nach dem Dienst und an drei freien Tagen am Stück gerne beim Sport, zu Hause, unternehmen etwas mit Familie und Freunden.
Herr Drenig, Herr Schwar-Arellano und Herr Vasold stimmen überein: “Zivildienst ist Herzenssache! Durch die tägliche Arbeit mit alten Menschen, aber auch mit unseren Kolleginnen und Kollegen, stärken und entwickeln wir unsere sozialen Kompetenzen weiter!”
Liebe Zivildienstleistenden in den GGZ – herzlichen Dank für euren Einsatz!
Autorin: Irene Schwarz
Funktion bzw. Abteilung: Human Resources Management