Praktikum in den GGZ: Die „Woche“ sprach mit unserer Auszubildenden Astrid Digruber über Ihre Erfahrungen und Erlebnisse während Ihres Pflegepraktikums
Text aus dem Artikel “Die Woche – Man spürt das Familiäre” vom 26.02.2025
Eine gute Ausbildung ist das A und O – das gilt auch im Gesundheits- und Pflegebereich. Praktisches Arbeiten, regelmäßige Übungsmöglichkeiten und einen sanften Einstieg in vielfältige Aufgabenbereiche zeichnen Praktika bei den Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz, kurz GGZ, aus. Astrid Digruber ist derzeit zum zweiten Mal als Auszubildende bei den GGZ beschäftigt. Schon vergangenes Jahr absolvierte sie 200 Stunden auf der Station für Akutgeriatrie und Remobilisation der Albert Schweitzer Klinik.
Erfüllender Beruf
“Ich befinde mich gerade in einer berufsbegleitenden Ausbildung zur Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin, kurz DGKP”, berichtet sie. Im Pflegebereich selbst ist Digruber bereits seit 15 Jahren tätig. “Pflege hat mich schon immer angesprochen, die Arbeit hat auf jeden Fall einen erfüllenden Charakter.” Dass sie schon zum zweiten Mal ihr Praktikum bei den GGZ absolvieren kann, ist für Digruber ein wesentliches Plus. “Natürlich habe ich im Vorfeld einige Infos rund um Praktikumsstellen eingeholt”, so Digruber. “Von den GGZ habe sehr viel Gutes von anderen Auszubildendengehört.”
Ein Eindruck, der sich im ersten Praktikum bestätigte. “Niemand wird alleine gelassen und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bestrebt, auf unsere Fragen einzugehen. Ich durfte außerdem sehr viele Aufgaben übernehmen und konnte so wirklich gut praktische Erfahrung sammeln.” Zu den Aufgabenbereichen von Astrid Digruber gehören Pflegevisiten, Blutabnahmen, Blutdruckmessen und Unterstützung bei der Körperpflege. “Man behandelt uns im Grunde als künftige Mitarbeitende. Das nimmt schon viel Stress heraus”, schmunzelt Digruber.
Menschlichkeit und Respekt
Es sind diese gegenseitige Wertschätzung und das Miteinander, die Astrid Digruber an den GGZ schätzt: “Man spürt hier einfach die familiäre Atmosphäre und das Interesse an den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.” Eine gute Basis für ein mitunter anstrengendes Berufsfeld. “Als Pflegekraftmuss man Stressresistenz und Reflexionsfähigkeit mitbringen und man muss sich bewusst sein, dass man mit Menschen in Notlagen arbeitet, egal in welche Richtung”, erklärt Digruber. “Wenn es mir schlecht geht oder ich krank bin, will ich auch mit Menschlichkeit und mit Respekt behandelt werden.”
Auch anderen Auszubildenden in der Pflege würde sie zu einem Praktikum bei den GGZ raten:
“Das Gesamtpaket stimmt. Man kann sich verschiedene Bereiche anschauen, es gibt zahlreiche Übungsmöglichkeiten und man wird dabei auch nicht alleine gelassen.” Auch die zentrale Praktikumskoordination unter Leiterin Anita Held streicht Digruber als Vorteil heraus: “So hat man immer einen Ansprechpartner, das erleichtert das Ganze schon sehr.”
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