Porträtbild Martina Muck vor Holzwand
©GGZ

Martina Muck – Heimhelferin mit Herz

Nach einer Karriere im Verkauf, habe ich mich dazu entschieden, die Ausbildung zur Heimhilfe zu absolvieren. Hier kann ich die Menschen in den Mittelpunkt rücken und sinnstiftend tätig werden.

Frau Muck ist seit September 2021 als Heimhelferin im Pflegewohnheim Erika Horn tätig. Im Gespräch berichtet Frau Muck von ihrer Motivation die Ausbildung als Heimhelferin zu absolvieren, was sie an ihrer Arbeit im Pflegewohnheim besonders schätzt und wie sich ihr Arbeitsalltag gestaltet.

Fellegger: Warum hast du dich für den Beruf Heimhilfe entschieden? Was waren deine Beweggründe?

Muck: Bevor ich mit meiner Ausbildung zur Heimhilfe begonnen habe, war ich jahrelang im Verkauf tätig. Meine Tochter hat mir dann nahe gelegt die Ausbildung zu machen. Der größte Beweggrund warum ich mich für den Pflegeberuf entschieden habe war, dass ich wieder mehr mit Menschen arbeiten und ihnen helfen wollte.

Fellegger: Warum hast du dich im Pflegewohnheim Erika Horn beworben?

Muck: Während meiner Ausbildung absolvierte ich im Pflegewohnheim Erika Horn ein Praktikum. Es hat mir sehr gut gefallen und ich bin froh, dass ich nach meiner Ausbildung hier zu arbeiten beginnen konnte. Ich liebe diesen Job, weil ich gerne für unsere Bewohner:innen da bin und es mich freut ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Fellegger: Wie sieht ein typischer Arbeitstag als Heimhelferin aus?

Muck: Mein Tag beginnt um 07:00 Uhr und endet um 17:00 Uhr.

Ich bin für die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten in der Wohngemeinschaft zuständig. Das betrifft unter anderem die Essensversorgung (Frühstück, Mittag – und Abendessen, Kaffee und Kuchen am Nachmittag) oder die Aufbereitung der Betten.

Sind die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten erledigt, wird die Zeit für die Bewohner:innen genutzt, individuell abgestimmt auf jeden einzelnen. Ich bringe sie zu den Veranstaltungen (Zeitungsrunde, Turnen, Musiknachmittage) oder gehe mit Ihnen spazieren. Auch für ein nettes Gespräch und ein offenes Ohr ist immer Zeit.

Um 17 Uhr verabschiede ich mich aus dem Dienst und wünsche den Bewohner:innen einen schönen Abend und eine gute Nacht.

Fellegger: Wie wichtig ist die Zusammenarbeit im Team? Welche Berufsgruppen gehören zum Team?

Muck: Teamarbeit ist enorm wichtig. Jeder einzelne Mitarbeiter trägt dazu bei, dass wir unsere Arbeit für die Bewohner:innen gut meistern können. Zudem ist ein täglicher Austausch unter den Berufsgruppen enorm wichtig, weswegen täglich Dienstübergaben und Morgenbesprechungen stattfinden. Dies ist ein kurzer wichtiger Austausch, um gut informiert in den Tag starten zu können. Um die Zusammenarbeit im Team zu stärken werden auch regelmäßig Teamentwicklungen angeboten.

Jede einzelne Berufsgruppe gehört zum Team, unabhängig von der Berufsbezeichnung. Nur durch das gemeinsame Arbeiten aller Berufsgruppen kann es den Bewohner:innen gut gehen.

Fellegger: Hast du Tipps für zukünftige Bewerber:innen?

Muck: Wichtig für meine Arbeit ist es mit Herz zu arbeiten, auf die Bewohner:innen zuzugehen und sich ihrer anzunehmen, da zu sein und vor allem mit Liebe zu arbeiten.
Denn jeder einzelne Bewohner dankt es dir jeden Tag aufs Neue.

Autorin:

Sabrina Fellegger, BA, MA

Support – Heimleitung PWH Erika Horn

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